Öffnungszeiten:

Außer Donnerstags immer Werktags von 9:00 bis 12:00 und von 13:30 bis 17:00. Am Wochenende und in den Ferien von 14:00 bis 18:00.

 

Anschrift:

Amicale Jean-Baptiste Salis
Aérodrome de Cerny-la Ferté-Alais
91590 France
Ttel: 0033164575585
 

Anfahrt:

Von Paris:

Auf der Autobahn A6 20 km südwärts fahren. Dann die Ausfahrt "Villabé" abfahren und nach der Ausschilderung La Ferté Alais fahren.

 

Von Etampes:

Von der N20 kommend, auf der N191 der Ausschilderung nach La Ferté Alais folgen.

 

Internet: www.ajbs.fr

Email: bureau@ajbs.com

 
Kurz-Historie der Maschine:

Die CASA 352 mit der Seriennummer 103 und dem Baujahr 06.1951 wurde mit der Zulassung T2B-212 bei der Spanischen Luftwaffe geflogen. Nach der Außerdienststellung durch das Spanische Militär wurde die Maschine am 27.07.1976 auf das Kennzeichen G-BECL in England zugelassen. Besitzer war damals Doug Arnold (Warbirds of Great Britain), dann das Midland Air Museum in Coventry und später ACES Flying High. Offiziell am 24.05.1985 wurde die CASA auf die Fa. "The Junkers Ju52/3m Flight LTD" in Dartford/Kent umgemeldet. Anfang 1990 wurde die Maschine an Amicale Jean-Baptiste Salis verkauft und am 31.05.1990 nach La Ferte Alais überführt (geflogen). Am 19.06.1990 wurde die Maschine in England deregistriert und bekam später in Frankreich die Zulassung F-AZJU. Allerdings wurde die Maschine nach dem Kauf und der Überführung schnell zerlegt und zur Restauration vorbereitet. Am 24.04.2003 hatte die Maschine nach 12 jähriger und grundlegender Restauration wieder ihren "Erstflug". Die hohen Kosten der "Überholung" wurden zum Teil von der EADS übernommen. Die CASA 352 besitzt keine Zulassung zur Personenbeförderung ist aber flugfähig und macht Schauflüge. Das Cockpit ist mit original Luftwaffeninstrumenten der Ju 52/3m ausgestattet.

Beim Zerlegen der Maschine wurde allerdings einiges Sonderbares entdeckt. Das CASA Seriennummerschild wurde über ein originales Junkerstypenschild angebracht, so daß der Rumpf der CASA eigentlich ein Junkers Ju 52 Rumpf mit dem Baujahr 1943 ist. Die These, die Maschine bestünde aus Teilen der 60 Legion Condor Maschinen ist falsch. Um die Montage rechtskräftig als Lizenzproduktion in Spanien zu beginnen, mußte Deutschland für 30 Maschinen Bauteile der Junkers-Serie aus Deutschland nach Spanien als Start-Muster ausliefern, die dann als Teile in die Produktion eingearbeitet wurden. Somit wurden einige CASA mit geringen Originalteilen von Ju 52 gebaut, bleiben aber, auf Grund der Modifizierungen, CASA 352. Die Verwendung der Bauteile beschränkt sich nicht auf die ersten 30 Seriennummern, sondern es wurden die Bauteile dort eingesetzt, wo sie auf Grund der Produktion benötigt wurden.

 

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